Mitglieder der SPD besichtigten gemeinsam mit dem SPD-Bundestagskandidaten Kristian Kater die Bröring Unternehmensgruppe in Dinklage. Geschäftsführer Jan Bröring stellte den Kommunalpolitikern die Bröring Unternehmensgruppe, bestehend aus den Unternehmen H. Bröring GmbH & Co. KG in Dinklage, Haneberg & Leusing GmbH & Co.KG in Schöppingen und die Best 3 Geflügelernährung GmbH, Twistringen, vor.
Was 1891 mit einem einfachen Landhandel in Dinklage begann, hat sich in 125 Jahren zu einer prosperierenden Unternehmensgruppe entwickelt.
Die Bröring Unternehmensgruppe mit über 600 Beschäftigten produziert an acht Standorten ca. 1.7 Mill. Tonnen Mischfutter und betreibt im Vertriebsgebiet 13 Landhandelsstützpunkte, von wo aus neben den Mischfutterstandorten das Agrargeschäft (Dünger, Saatgut, Pflanzenschutzmittel und Getreideerfassung) erfolgreich betrieben wird. Als innovatives und kundenorientiertes Unternehmen bietet Bröring neben wirtschaftlich sinnvollen Produkten auch eine qualifizierte Beratung. „So entwickelten wir das Culina Cup Line System, in dem die Saugferkel direkt an der Sau mit Milch und flüssigem Pre-Starter gefüttert werden.
Auch im Agrarbereich geben wir Beratung in Bezug auf neue Richtlinien und Verordnungen wie z. B. in dem neuen Düngerecht. Durch den Einsatz unseres neuen Düngesystem „Bröring Blue Power (BBP)“ mit stabilisiertem Stickstoff haben wir unsere Nitratdüngermenge auf ein Viertel der ursprünglichen Menge reduzieren können. Auch das Hygienemanagement hat sich in den letzten Jahren als fester Bestandteil in unseren Beratungsleistungen etabliert“, erläuterte Jan Bröring.
Grundsätzlich sieht sich die Bröring Unternehmensgruppe nicht nur als aktiver Partner der Landwirtschaft, sondern auch als Verantwortlicher in der Lebensmittelkette. Hier ist ein ständiger Austausch mit den Marktbeteiligten notwendig und seitens der Bröring Unternehmensgruppe auch gewünscht und gewollt. „Nur durch Unternehmen wie der Firma Bröring, die sich stets mit innovativen Ideen und Mut weiterentwickelt haben, ist unsere Region zu der geworden, die sie heute ist. Die Politik muss dafür sorgen, dass durch kluges Handeln diese Entwicklung weiterhin positiv begleitet wird“, so der Bundestagskandidat Kristian Kater.
Auch am Standort Dinklage verfolgt die Bröring Unternehmensgruppe das Ziel einer effizienten Werksführung. Dazu zählen technische Optimierungen auch im Bereich energetischer Einsparungen sowie im Immissionsschutz. Aufgrund der innenstadtnahen Lage in Dinklage müssen die Interessen der Firma, der Anlieger und der Stadt aufeinander abgestimmt werden, stellt die SPD fest. Für solch eine Zusammenarbeit ist die Kommunikation zwischen den Beteiligten notwendig.
Bei der abschließenden Besichtigung konnten sich die SPD-Politiker über die Arbeit und Produktionsabläufe in einem Mischfutterwerk informieren.
(Juni 2017)
Mitglieder des SPD-Ortsvereins besuchten die St. Anna Stiftung und informierten sich über die verschiedenen Einrichtungen innerhalb der Stiftung. „Angefangen mit dem Betrieb des Krankenhauses vor über 120 Jahren als Kernaufgabe kam es durch notwendige Veränderungsprozesse zur Weiterentwicklung der Aufgabenfelder“, stellen W. Schulze (Vorstand) und B. Fangmann (Stiftungsrat) fest.
Heute arbeiten 230 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bereichen Frühförderung und Entwicklungsberatungsstelle, Kinderbetreuung, Sozialstation, Tagespflege, Altenwohnhaus, Hospiz, Küche, Haustechnik, Wäscherei und Verwaltung.
Überwiegend sind die Einrichtungen in stiftungseigenen Gebäuden untergebracht. Die SPD Dinklage begrüßt es ausdrücklich, dass fast alle Mitarbeiter sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind und diese auch nach Tarif entlohnt werden. Im Weiteren werden die Aufgaben der St. Anna Stiftung in vielfältiger Weise durch Ehrenamtliche und den Förderverein für das Kinderhaus und den Hospizverein Dinklage e.V. unterstützt. Auch der Stiftungsrat arbeitet ausschließlich ehrenamtlich.
Mit der Frühförderung und dem heilpädagogischen Kindergarten ist die St. Anna Stiftung schon seit über 40 Jahren in der Eingliederungshilfe für Kinder mit Behinderungen und Entwicklungsverzögerungen tätig, während vor ca. 20 Jahren der Einstieg in die Senioren- und Hospizbetreuung erfolgte. Heute sind im Kinder- bzw. Frühförderhaus neben den zwei heilpädagogischen Gruppen mit je acht Plätzen zwei Integrationsgruppen, eine Regelgruppe und zwei Kinderkrippen untergebracht. „Unsere Bedingungen sind so, dass wir den inklusiven Herausforderungen und Erfordernissen nachkommen können“, sagt Werner Schulze. „Hinsichtlich der zum Jahresende auslaufenden Leistungs- und Prüfungsvereinbarung mit dem Landkreis im Bereich der Frühförderung muss dafür gesorgt werden, dass der Kostenträger die Leistungen auskömmlich und tarifentsprechend vergütet“, fordert das SPD-Kreistagsmitglied Matthias Windhaus.
Mit Übernahme der Sozialstation im Jahr 2007 wurden auch sukzessiv die Tagespflege, das betreute Wohnen und die vollstationäre Pflege u.a. in Senioren-Hausgemeinschaften ausgebaut. Aktuell sind weitere 14 Plätze in der Tagespflege und 11 Plätze im Bereich Betreutes Wohnen in der Planung. „Stadtverwaltung und Ratsgremien haben die Änderungen des Bebauungsplanes entsprechend auf den Weg gebracht“, so die SPD.
Der SPD-Ortsverein verschafft sich regelmäßig einen Überblick über das vielschichtige Angebot an Firmen in Dinklage und informiert sich über deren Perspektiven. Eine Betriebsbesichtigung führte Mitglieder des Ortsvereins und Interessierte zu der Firma Sovinec.
Dank jahrzehntelanger Erfahrung im Werkzeugbau und eines modernen Maschinenparks sind die Spritzguss-Werkzeuge aus Dinklage längst als Vertreter des höchsten Niveaus etabliert. Diese Spitzenqualität »Made in Germany« prägt den Erfolg des Unternehmens. So reicht die Produktangebot von Dienstleistungen im Bereich der Draht- und Funkenerosion, technischen Frästeilen und Tieflochbohrungen bis hin zur Erstellung von Spezial-Spritzgusswerkzeugen für nahezu alle Bereiche der kunststoffverarbeitenden Industrie.
SPD-Ortsverein besichtigt den Technischen Handel Lahrmann
Der SPD-Ortsverein pflegt den Kontakt zu Dinklager Firmen durch Betriebsbesichtigungen.So informierten sich die SPD-Mitglieder über den Technischen Handel Lahrmann an der Märschendorfer Straße. Eingeladen hatte der SPD-Ortsverein auch den parteilosen Bürgermeister Frank Bittner.
Mit Umzug an den neuen Standort nach einjähriger Planungs- und Bauzeit zu Beginn des Jahres verfügt das Unternehmen von Gaby und Andreas Lahrmann über eine Verkaufs- und Bürofläche von 400 m² und ein Lager von mehr als 800 m². In den neu geschaffenen Räumen werden bis zu 32 000 Artikel den gewerblichen und privaten Kunden weit über die Stadtgrenzen Dinklages hinaus zum Kauf angeboten.
Hinzu kommt noch ein großzügiges Außengelände für weitere Lagermöglichkeiten sowie eine bequeme An- und Ablieferung.
Überwiegend werden Handwerker und andere Firmen beliefert. Dazu gehören auch das Management und die Wartung von Vorratslagern im sogenannten Kanban-System für Großkunden sowie die Reparatur von Geräten in der kleinen Werkstatt vor Ort. Das für bestimmte Bauteile mengenmäßig vorgegebene genaue Abpacken von Artikeln zählt für Andreas Lahrmann zu einem firmenspezifischen Service in einem Nischenbereich.
Aber auch der Direktverkauf an Endkunden in Dinklage ist für das Unternehmen wichtig und von Bedeutung. Hier scheuen wir auch keinen Vergleich mit dem Internethandel, sagt Gaby Lahrmann. Gerne können sich die Kunden im Vorfeld im Internet informieren.
Mit fünf Angestellten im Jahre 2009 gestartet, beschäftigt das Unternehmen heute 15 Personen, darunter auch drei Auszubildende für den Beruf des Groß – und Außenhandelskaufmanns. Neben den Fachkräften im Lager und Büro vor Ort beschäftigt das Unternehmen auch Außendienstmitarbeiter für den Vertrieb.
SPD Dinklage bei Kohorst Reisen – Unternehmen bietet moobil+ Bus in Dinklage an
Über das flächendeckende Anrufbus-system moobil+ im Landkreis Vechta informierte sich die SPD-Bundestags-kandidatin Gabriele Groneberg gemeinsam mit Mitgliedern des SPD-Ortsvereins bei Kohorst Reisen in Dinklage. Neben der innerörtlichen Beförderung bietet das Unternehmen Kohorst Reisen mit dem neuen klimatisierten barrierefreien Kleinbus direkte Buslinien nach Holdorf und Quakenbrück mit Anbindung an die Bahnstrecke Osnabrück- Oldenburg an. Mit einer weiteren Linie nach Lohne haben die Dinklager auch eine Anbindung an die Nordwestbahn Bremen-Osnabrück. In jedem Ort des Landkreises gibt es dann weitere Anschlussbusse.
Denn alle Kommunen, der Landkreis und die Busunternehmen vor Ort beteiligen sich an dem neuen Mobilitätssystem. Das Land stellt Regionalisierungsmittel in Höhe von 350.000 Euro jährlich zur Verfügung. „Der moobil+Anrufbus ist ein erster Einstieg in den ÖPNV im Landkreis Vechta“, sagt Firmeninhaber Rainer Kohorst. Projektstart soll Mitte/Ende Oktober sein. „Man muss einfach mal den Mut haben, mit dem ÖPNV anzufangen“, sagte die Bundestagsabgeordnete Gabriele Groneberg (SPD). Der Landkreis Vechta könne hier als Vorbild für andere Landkreise dienen.
Das Unternehmen Kohorst wurde 1904 als Brennstoffhandel gegründet, stieg 1972 in den Schulbusverkehr in Dinklage ein und expandierte kontinuierlich im Bereich Bustouristik. So wurde folgerichtig 2006 das Reiseverkehrsbüro eröffnet. Nach Übernahme des Busunternehmens Feldhaus umfasst der Fuhrpark des Dinklager Unternehmens heute 11 Linienbusse, 9 Reisebusse und diverse Kleinbusse einschließlich des neuen moobil+Busses. Jährlich legen die Kohorst-Busse über eine Million Fahrkilometer zurück. Insgesamt hat Rainer Kohorst in seinem Unternehmen 50 Personen beschäftigt. „Es wird aber immer schwieriger Fachkräfte zu gewinnen“, weist der Firmenchef auf ein größer werdendes Problem hin.
Dinklage – SPD zu Besuch bei dem international tätigen Bohrerhersteller Heller
Der SPD-Ortsverein besichtigt regelmäßig in Dinklage ansässige Unternehmen, um sich über das vielschichtige Angebot in Dinklage und über Perspektiven sowie möglicherweise notwendig werdende Unterstützung zu informieren. In der vergangenen Woche wurde dem Ortsverein das Unternehmen Heller mit anschließender Fertigungsbesichtigung durch die junge und engagierte Geschäftsleitung – die Herren Tabeling, Frommeyer und Vehlewald – vorgestellt.
Heller, ein Unternehmen, das von sich selbst behauptet, Spezialist für alle Löcher auf der Baustelle zu sein, präsentiert sich als international aufgestellter, solider Betrieb mit Tradition.
In Schmalkalden im Jahr 1849 gegründet und seit dem Jahr 1976 in Dinklage angesiedelt, beschäftigt Heller heute selbst ca. 150 Mitarbeiter und sichert weitere Arbeitsplätze in der Region in Betrieben im vor- und nachgelagerten Bereich. Das Unternehmen ist in die weltweit agierende Firmengruppe ITW – Illinois Tool Works Inc. – mit rd. 61.000 Beschäftigten eingebunden. Heller selber hat sich auf die Herstellung und den Vertrieb qualitativ hochwertiger Bohrer für den Handwerker spezialisiert. Das über den Fachhandel angebotene Sortiment umfasst sowohl Bohrer für Beton, Stein, Holz und Metall, Speziallösungen für Materialien wie Stahlbeton, Granit oder Glas, als auch Systeme, mit denen bis zu drei Meter tiefe Löcher gebohrt werden können.
Die Gäste ließen sich von der Begeisterung der Geschäftsleitung mitreißen und davon überzeugen, dass in einem Bohrer wesentlich mehr steckt, als äußerlich zu erkennen ist. Hochwertiges Material und deren Verarbeitung, Verfahrenstechnik, Arbeitsergonomie wie auch Ansprüche an Zertifizierung sowie Qualitäts- und Sicherheitsmanagement wurden ausführlich und nachvollziehbar erläutert und diskutiert.
„Für die Zukunft“, so die Geschäftsleitung, „sind wir gut gerüstet.“ Das Unternehmen verfügt über eine stabile Auftragslage und gute Vertriebsstrukturen und dank intensiver Entwicklungsarbeit, moderner Fertigung und Qualitätsmanagement ein hochwertiges Produktangebot, das dauerhaft Arbeitsplätze in der Region sichert.